Kampf dem Datenmüll
Um die Weihnachtszeit scheinen sich die Hacker und Werbemüll-Versender so schrecklich zu langweilen, dass sie sich massiv um neue Opfer kümmern, denen sie ihren Müll vor die Füße werfen können.
Bisher war das brau!magazin davon weitgehend verschont geblieben. Niemand hat sich für unsere unbedeutende Seite interessiert, die mit wenigen tausend Aufrufen täglich zu den Internetzwergen zählt. Aber seit einigen Wochen treffen auch hier Tag für Tag hunderte Spam-Kommentare und ‑Pingbacks ein.
Zunächst blieb das unbemerkt, so dass sie sich über einige Zeit ansammeln konnten. Über die Feiertage habe ich sie eher zufällig bemerkt und musste tausende Werbelinks auf dubiose Medikamentenversender und diverse Online-Casinos löschen.
Um das in Zukunft zu vermeiden, wurden auch die Sicherheits-Einstellungen überarbeitet und zusätzliche Vorkehrungen zur Spam-Abwehr getroffen.
Die wichtigsten Funktionen sind zwar getestet, aber möglicherweise hat die Aktion doch ungewollte Nebenwirkungen. Fall es also Probleme gibt, insbesondere beim Kommentieren, meldet euch bitte bei der Redaktion.
Abbildung: Indolences, No-spam, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons