Zweck­mä­ßi­ge Hygie­ne im Hob­by­be­reich, Teil 2: Desinfektion

Wäh­rend die im ers­ten Teil des Arti­kels behan­del­te Rei­ni­gung gegen jede Art von Ver­schmut­zung in der Braue­rei vor­geht, rich­tet sich Des­in­fek­ti­on auf eine geziel­te Reduk­ti­on der ver­blie­be­nen Kei­me. Das Ziel die­ses Pro­zess­schrit­tes besteht dar­in, die Anzahl von Mikro­or­ga­nis­men in Kon­takt zu Wür­ze und Bier so weit zu ver­rin­gern, dass kei­ne Gesund­heits­ge­fah­ren und kei­ne Beein­träch­ti­gung der Pro­dukt­qua­li­tät mehr von ihnen ausgehen.

Durch die viel­fäl­ti­gen und teil­wei­se sub­ti­len Aus­wir­kun­gen, die von uner­wünsch­ten Mikro­or­ga­nis­men und deren Stoff­wech­sel­pro­duk­ten ver­ur­sacht wer­den, wird eine Kon­ta­mi­na­ti­on häu­fig erst spät erkannt oder als „Haus­ge­schmack“ abge­tan. Das macht Hygie­ne womög­lich zu einer der wich­tigs­ten prä­ven­ti­ven Maß­nah­men für eine gleich­blei­bend hohe Bier­qua­li­tät. Die­ser zwei­te Teil des Arti­kels führt in die Mikro­bio­lo­gie der Braue­rei ein, stellt gän­gi­ge Des­in­fek­ti­ons­ver­fah­ren vor und ord­net die Her­stel­lungs­schrit­te der pri­va­ten Bier­be­rei­tung unter dem Augen­merk der Zweck­mä­ßig­keit ver­schie­de­nen hygie­ni­schen Risi­koklas­sen zu.

Hin­weis: Der für die­se Herbst­aus­ga­be vor­ge­se­he­ne Arti­kel wur­de lei­der nicht recht­zei­tig zum Redak­ti­ons­schluss fer­tig, wird aber in weni­gen Wochen an die­ser Stel­le nach­ge­reicht. Es erfolgt eine Ankün­di­gung auf unse­rem Blog.

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